Bellow, Saul: Herzog

 

Moses Elkanah Herzog steckt in einer tiefen Lebenskrise. Seine Ehe ist gescheitert, er hat seinen Universitätsjob verloren, er liegt mit sich und der Welt im Streit. Unter oft lächerlichen Umständen versucht er in einer Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und den geistigen Strömungen seiner Zeit Bilanz zu ziehen.

Blanton, Brad: Radikal Ehrlich

Die erste Ausgabe von Radikal Ehrlich wurde 1995 ein internationaler Bestseller, weil es eben kein weiteres nettes, zahmes Selbsthilfe-Buch war. Im Gegenteil – es war ein Schocker.

In dem Buch untersucht Brad Blanton, ein Psychotherapeut und Experte in Sachen Stress-Management, die Mythen, Aberglauben und Lügen, die unser aller Leben bestimmen.

Und diese Neuauflage ist sogar noch schlimmer. Blanton zeigt uns, dass Stress nicht von unserer Umgebung kommt, sondern von dem selbst gemachten Gefängnis unseres Verstandes. Was uns darin gefangen halt, ist das Lügen.

“Wir alle lügen wie verrückt”, sagt Dr. Blanton. “Es zehrt uns aus… es ist die Hauptursache allen menschlichen Stress. Es bringt uns um.”

Unseren Ehepartnern, Freunden, Liebhabern oder Chefs nicht zu erzählen, was wir tun, fühlen oder denken, halt uns in unserem mentalen Gefängnis gefangen. Der Weg nach draußen liegt darin, gut darin zu werden, die Wahrheit zu sagen. Und Dr. Blanton gibt uns die Werkzeuge, die wir zur Flucht aus diesem Gefängnis benötigen an die Hand. Dieses Buch ist der Kuchen mit eingebackener Feile.

 

In „Radikal Ehrlich“ lehrt uns Dr. Blanton, wie wir ein funktionierendes Leben und leidenschaftliche und lebendige Partnerschaften haben können und wie wir dort Intimität entstehen lassen können, wo bisher keine war. Wie wir bereits von den philosophischen und spirituellen Quellen unserer Kultur, von Plato bis Nietzsche, von der Bibel bis Emerson, gelernt haben – möge die Wahrheit dich frei machen.

 

Blümner, Heike: Schluss jetzt. Von der Freiheit sich zu trennen

 

Wenn die Frage "Gehen oder bleiben?" mehr Zeit beansprucht als die Planung des nächsten Urlaubs, dann raten Heike Blümner und Laura Ewert: Natürlich gehen! Schmissig erklären sie, wie wir uns aus toxischen Beziehungen lösen können, warum Untreue nicht unbedingt, kein Sex jedoch fast immer zur Trennung führt, welche finanziellen Hürden Trennungswillige nehmen müssen. Und was uns danach erwartet. Denn wer die Trennung wagt, wird viel gewinnen.

 

Bock, Petra: Mindfuck Love

Sabotieren wir uns selbst in der schönsten Sache der Welt?

Petra Bock wendet die MINDFUCK-Methode erstmals im Bereich der Liebe und Partnerschaft an und zeigt uns, wie wir uns bei Gefühlen und Beziehungen selbst blockieren.

„Ich gerate immer an den Falschen...", „Meine Traumfrau gibt es sowieso nicht...", „Wenn du mich lieben würdest, dann..."

Es gibt wohl keinen Bereich im Leben, in dem wir mehr Potenzial verschenken als in der Liebe. Kein Wunder. MINDFUCK ist im Spiel, wenn wir uns selbst und andere mit sabotierenden Gedanken und Gefühlen blockieren.

 

 

Böschemeyer, Uwe: Das Leben meint uns

Der Streit ums Geld, ein kleiner Konflikt beim Autofahren, der vergessene Geburtstag, die unfreundliche Bemerkung am Morgen – oft werden dadurch Streitigkeiten in einer Beziehung ausgelöst. Doch, so der erfahrene Psychotherapeut Uwe Böschemeyer, fast jede Krise ist auch eine Chance, tieferliegende Konflikte zu lösen. Wenn Paare nach den Zielen eines gemeinsamen Lebens fragen, ist ein Neubeginn möglich. In nachdenklichen Texten, Fallgeschichten und kleinen, sofort einleuchtenden Alltagsszenen zeigt der Autor die Probleme und Ziele einer Beziehung. Auf 111 Seiten ermutigt der Autor, sich seiner Beziehung und sich selbst zu stellen.

 

 

Brasch, Marion: Wunderlich fährt nach Norden

»Wunderlich war der unglücklichste Mensch, den er kannte.« Als Marie ihn verlässt, versinkt er in Selbstmitleid. Doch schon bald schubst ihn eine anonyme SMS zurück ins Leben, und Wunderlich tritt eine Reise an. Eine Reise, die vieles verändert und bei der nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

›Wunderlich fährt nach Norden‹ ist die Geschichte eines Mannes, der Entscheidungen scheut und sich dem Zufall überlässt. Auf seiner Fahrt wird Wunderlich zum Abenteurer. Doch vor allem entdeckt er, was er vergessen wollte, und findet, was er nicht gesucht hat.

 

Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an die sonderbaren Momente des Lebens – so leicht, komisch und berührend, wie uns diese Geschichte nur Marion Brasch erzählen kann.

 

Brière-Haquet, Alice: Wolkentage

Manche Tage sind so: nichts gelingt uns. Der Kopf scheint von einer Wolke umhüllt. Aus heiterem Himmel überfällt uns eine trübselige Stimmung. Alles erscheint grau und freudlos. Wir fühlen uns hilflos und ausgeliefert. Da bleibt nichts, als sich im Bett zu verkriechen. Doch dann, wenn wir zu warten wissen, ein wenig aushalten und alles geschehen lassen, dann können wir erleben, dass am nächsten Morgen die Wolke fortgezogen ist. Und das Leben fühlt sich so frisch und klar und strahlend an wie die Natur nach einem Regenguss, wenn die Sonne wieder scheint.

 

Eine Geschichte, die von unseren schlechten Tagen erzählt, von Traurigkeit und Stimmungsschwankungen, die uns überfallen und uns blockieren. Es zeigt sich, dass mit etwas Geduld und Vertrauen oft schon nach kurzer Zeit die Wolke fortzieht, das Tief verschwindet und wir erfrischt und erneuert unser Leben wieder in die Hand nehmen können.

 

Bucay, Jorge: Liebe mit offenen Augen

 

Jorge Bucay muss es wissen: »Verliebtheit dauert zwischen drei Minuten und drei Monaten.« Und ist sie vorbei, beginnt die Liebe oder eben auch nicht. Für Roberto, der gerade in einer etwas komplizierten Beziehung steckt, sind die Mails der Paartherapeutin Laura an ihren Kollegen Fredy äußerst aufschlussreich. Auch wenn sie gar nicht für ihn bestimmt sind, weil Lauras Botschaften ihn als elektronische Irrläufer erreichen. Fasziniert von ihren Ideen über Partnerschaft und Liebe, antwortet Roberto als Fredy, bis er irgendwann den virtuellen Raum verlässt und Laura persönlich begegnet.

 

Butollo, Willi: Vom Glück und Unglück der Familie

Über die Wirkung von Familiengeheimnissen: Eltern und Kinder, die einander nie kennengelernt haben, leiden, ohne zu wissen warum. Willi Butollo veranschaulicht anhand von Beispielen die komplizierten Beziehungen, die in einer Familie z.B. aufgrund einer Trennung oder Adoption entstehen, und wie verschwiegene Verwandtschaftsverhältnisse trotzdem wirken – auf das in Unwissenheit aufwachsende Kind, aber auch auf den verheimlichten Elternteil. Es geht hierbei nicht um Wertung, sondern um die Darstellung der psychischen Belastung und der Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung. Aber natürlich auch um die Aufarbeitung und Lösung komplexer Familienverhältnisse. Ein systemischer Blick auf Familien, ihre Tabus und die Entwicklung des Selbst

 

 

Büchner, Georg: Woyceck

 

Das Drama »Woyzeck« wurde von Georg Büchner als Fragment hinterlassen und erschien erst nach seinem Tode in einer überarbeiteten Fassung im Jahre 1879. Das Stück handelt von dem Soldaten Franz Woyzeck, der zum Mörder wird, nachdem seine Vorgesetzten ihn ausnutzen und die Freundin ihn betrügt.

 

 

 

 

Chapman, Gary: Lass es uns nochmal versuchen!

 

Was können Sie tun, wenn Ihre Ehe vor dem Aus steht? Wenn Sie kurz davor stehen, die Segel zu streichen, oder sich vielleicht sogar schon getrennt haben? Geben Sie nicht auf, rät der erfahrene Paarberater Gary Chapman. In »Lass es uns noch mal versuchen« beleuchtet er die Probleme und Streitfragen, die Paare auseinandertreiben, und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Außerdem bietet er Antworten auf Fragen wie: Wie viel Sinn macht eine Trennung auf Zeit? Wie findet man wieder zueinander? Wie kann man mit verletzten Gefühlen, Wut oder Frustration umgehen? Wie baut man nach einem Seitensprung wieder Vertrauen auf? Profitieren Sie von den Erkenntnissen aus jahrelanger Beratungsarbeit und geben Sie Ihrer Ehe noch eine letzte Chance! Basiert auf dem Vorgängertitel »Getrennt - für immer?«.

 

Charifi, Mohsen: Die Kunst, Beziehungen in den Sand zu setzen

 

Wir selbst sind der Architekt unserer Beziehungen. Ob sie glücklich und harmonisch verlaufen, zu einer einvernehmlichen Trennung führen oder in erduldeter Unzufriedenheit fortgesetzt werden, all das liegt in unserer Hand. Dann taucht natürlich die Frage auf: „Wenn das Schicksal meiner Beziehungen in meiner Hand liegt, warum verlaufen sie so oft anders als ich es will?“ Weil wir immer wieder über die Unebenheiten in unseren eigenen Denk- und Verhaltensmustern stolpern, die wir im dichten Nebel unserer Routinen nicht bemerken. Dies gilt natürlich auch für unseren Partner. Ziel dieses Buches ist es, gerade das zu bemerken, was wir sonst nicht merken, denn erst dann können wir darauf Einfluss nehmen und es verändern.

 

Cusk, Rachel: Danach. Über Ehe und Trennung

Rachel Cusk hat ein zutiefst persönliches und hochpolitisches Buch geschrieben – einen skandalträchtigen Bericht über die gewaltigen Folgen und Nebenwirkungen ihrer eigenen Trennung.

Sie erzählt von der heiklen Entscheidung, direkt nach der Geburt der Töchter als Schriftstellerin weiterzuarbeiten, während ihr Mann, zuvor erfolgreicher Fotograf, Töchter und Haushalt übernimmt. Eine unkonventionelle Konstellation, schwierige Umstände, dann die Krise, bald darauf die Trennung. Schonungslos geht sie dabei mit sich ins Gericht, spricht über die eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten.

 

Was genau passiert da, wenn so eine Ehe kollabiert? Wenn man nicht mehr die Hälfte eines Paares ist, sondern nur noch man selbst, eine Frau, einzeln und heillos gebrochen? Man fällt aus allen traditionellen und ideologischen Rollen und Bezügen und legt vollends die gewohnten Kostümierungen ab. Darin liegen Schmerz und Anlass zu bohrenden Zweifeln. Aber auch die Möglichkeiten zu einer – befreienden? – Selbstbefragung.

 

Ernst, Anke: Als mein Leben verrückt spielte und dann auch noch Corona kam

 

Entsetzen machte sich in mir breit, als ich das Innere seines Schrankes genauer unter die Lupe nahm. Ach, du Heimatland! Es hingen, fein säuberlich aufgereiht, mehrere Frauenkleider über den Bügeln. Nein, mein Mann bestückte damit nicht fremde Weibchen. Er nutznießte die Fummel selbst. Auf den Fotos hatte ich ihn fast nicht erkannt, wegen dem vielen Lippenstift und dem Rouge, umarmt von seinem besten Kumpel, na danke! Aber einer Ehefrau kann man nichts vormachen, jedenfalls nicht dauerhaft. Ich hatte ihn erwischt! Nur, was machte ich jetzt mit meinem frisch erworbenen Wissen? Langsam konnte mir meine Psychologin auch nicht mehr helfen. Ich machte sie bestimmt ganz verrückt mit meinen Problemen. Und als hätte all das nicht gereicht, stand die ganze Welt plötzlich wegen dieses Virus Kopf. Melanies biederer Mann Felix führt heimlich ein Doppelleben. Und als sie versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen, bricht auch noch Corona aus. Ein humorvoller Roman, um allen Ärger wegzulachen.

 

Fleischhauer, Jan: Alles ist besser als noch ein Tag mit dir

Einer der erfolgreichsten Journalisten Deutschlands vor den Scherben seiner Ehe

»Alles ist besser als noch ein Tag mit dir!« Als ihm seine Frau Ella diesen Satz an den Kopf wirft, bricht für den erfolgreichen Journalisten eine Welt zusammen. Von einem Tag auf den anderen scheint alles verloren, worauf bis eben das gemeinsame Leben gründete. Dass ein jüngerer Mann im Spiel ist, erleichtert das Ganze auch nicht gerade. Also macht unser Held, was er immer tut, wenn er einer Sache auf den Grund gehen will: Er beginnt zu schreiben –über die Verzweiflung, die Wut, den Schmerz, aber auch die Kraft, die ihm in der Krise zuwächst, und seinen unerschütterlichen Glauben an die große Liebe.

 

 

Friedemann, Uwe: Selbstachtung

 

[…] Das Geheimnis der von Uwe Friedemann entwickelten Übung der Selbstachtung ist ein bestimmtes Frageverfahren. Es bildet das Herzstück der Auseinandersetzung und dient dazu, durch täglich neue Anwendung stets im innigen Kontakt mit sich selbst zu stehen – und dabei Übersicht zu gewinnen, wie in den äußeren Verhältnissen jeweils vorzugehen ist, um sowohl sich selbst als auch den äußeren Anforderungen gerecht zu werden! […] Dieses Buch behandelt eine Vielzahl von Gesichtspunkten der Selbstachtung und gibt dem Leser die Möglichkeit, seinen persönlichen Einstieg zu suchen – und zu finden.

 

Gantenbrink, Nora: Verficktes Herz und andere Geschichten

 

«Liebeskummer ist das größte Arschloch, das es gibt. Und das Problem ist, dass es so ein unlösbares Problem ist. Dass du ja nichts dagegen tun kannst. Außer warten. Die Lösung des Problems ist also: Das Warten muss gut sein, verdammt gut. Im Warten braucht es Yoga, braucht es Rausch, braucht es gute Geschichten und noch bessere Kurzgeschichten.» Und die schreibt Nora Gantenbrink in ihrem Debüt zum Beispiel über ein liebestrauriges Großstadtmädchen. Oder über Martha, die sich nach Liebe sehnt und es mit Sex versucht. Denn letztendlich ist es das, was alle Personen in diesem Buch wollen: geliebt werden. Und zwar bis zum Schluss.

 

Geiger, Arno: Alles über Sally

 

Alfred und Sally sind schon reichlich lange verheiratet. Das Leben geht seinen Gang, allzu ruhig, wenn man Sally fragt. Als Einbrecher ihr Vorstadthaus in Wien heimsuchen, ist plötzlich nicht nur die häusliche Ordnung dahin: In einem Anfall von trotzigem Lebenshunger beginnt Sally ein Verhältnis mit Alfreds bestem Freund. Und Alfred stellt sich endlich die entscheidende Frage: Was weiß ich von dieser Frau, nach dreißig gemeinsamen Jahren? Arno Geiger, der international gefeierte Buchpreisträger aus Österreich, schreibt noch einmal den großen Roman vom Liebesverrat. Eine Geschichte von Ehe und Liebe in unserer Zeit.

 

Genazino, Wilhlem: Bei Regen im Saal

Wilhelm Genazino erkundet mit Witz und Genauigkeit den schmalen Grat zwischen Eigensinn und Absturz.

 

Das Leben ist eine schwierige Sache, aber noch schwieriger ist die Liebe. Man hat nicht nur mit den eigenen Ansprüchen zu tun, sondern auch noch mit denen der Frau. Und die will eines Tages nicht mehr zusehen, wie der promovierte Philosoph und Provinzblattredakteur an ihrer Seite sich selbst ins Abseits manövriert. So überrascht es den Mann nicht, dass er sich eines Tages seinen Kram aus Sonjas Wohnung abholen soll und ihre Hochzeitsanzeige findet. Aber auch die Normalität ist keine Rettung, denn ein ordnungsgemäßer Ehemann macht Sonjas Leben zwar ordentlicher, aber auch unendlich langweiliger. Ein Happy End im Abseits – sollte man das für möglich halten?

 

Genovese, Paolo: Freud ist an allem schuld

 

»Die am weitesten verbreitete Krankheit der Welt ist die Liebe.« Der Mann, der das sagt, muss es wissen: Francesco, alleinerziehender Vater von drei Töchtern, ist Paartherapeut. Und Fallbeispiele hat er in der Familie genug. Tochter Sara fühlt sich in ihren lesbischen Beziehungen gescheitert und sieht nur eine Lösung: hetero werden. Schwester Marta, Buchhändlerin mit romantischen Idealen, verliebt sich in einen Gehörlosen, der ihr Opernlibretti aus dem Laden stiehlt. Nur Emma scheint solide – wäre sie nicht noch Schülerin und ihre große Liebe Alessandro ein 50-jähriger verheirateter Architekt. Aber da hat Francesco den perfekten Plan: Er will Alessandros Ehe mit einer Therapie wieder kitten. Bis sich herausstellt, dass Alessandros Frau Claudia die unbekannte Schöne ist, die Francesco selbst heimlich verehrt …

 

Gilbert, Elizabeth: Eat Pray Love

 

Elizabeth beschließt, ganz von vorne anzufangen. Sie lässt New York hinter sich und tritt die Reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Meditationslehre in einem indischen Ashram und schließlich die glückliche Balance zwischen innerem und äußerem Glück auf Bali. Der ehrliche und bewegende Erfahrungsbericht von Elizabeth Gilbert ist ein preisgekrönter, internationaler Bestseller.

 

 

Glatthauer, Daniel: Die Wunderübung

Eine Paartherapie und ihre Folgen – eine beschwingte Komödie voller Überraschungen und treffsicherer Pointen.

 

Die Beziehung von Joana und Valentin ist am Tiefpunkt angelangt. Ein Paartherapeut soll helfen, doch der bekommt die beiden Streithähne einfach nicht in den Griff: Schließlich weiß Joana immer schon vorher, was ihr Ehemann sagen will – warum ihn also überhaupt zu Wort kommen lassen? Valentin straft Joana dafür mit Gefühlskälte, nimmt jeden Missstand als gegeben hin und sieht keinen Grund für Veränderung. Doch nicht nur das Paar hat Probleme – auch der Therapeut scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Mitten in der Sitzung kommt es zum Eklat. Und plötzlich fangen alle an zu reden ...

 

Glover, Robert A.: Nie mehr Mr. Nice Guy

Leiden Sie unter dem sogenannten Nice-Guy-Syndrom? Sind Sie einfühlsam, verständnisvoll und mitfühlend, stehen jederzeit mit Rat und Tat bereit und werden damit eher zum besten Freund einer attraktiven Frau als zum Mann an ihrer Seite? Setzen Sie in einer Beziehung alles daran, Ihre Partnerin glücklich zu machen, wobei Sie Ihre eigenen Bedürfnisse hintanstellen oder sogar völlig verleugnen?

Der Ehe- und Familientherapeut Robert A. Glover war selbst mal ein Nice Guy – und hat sich davon befreit. Er erklärt Ihnen in diesem Buch, wie Sie endlich aufhören können, nach Anerkennung durch Ihre Partnerin zu streben, und stattdessen bekommen, was Sie wollen. In Zukunft werden Sie effektiv und nachhaltig dafür sorgen, dass Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden. Sie werden sich stark, selbstbewusst und männlich fühlen, ein befriedigendes Sexleben führen und Ihr volles Potenzial im Leben nutzen.

 

Dr. Robert A. Glover ist Psychotherapeut und spezialisiert auf Ehe- und Familientherapie. Er ist der führende Experte in Sachen „Nice-Guy-Syndrom“ – denn er war selbst mal einer. Im Rahmen seiner Therapieangebote hat er Tausende Stunden mit Hunderten Nice Guys und ihren Partnern verbracht. Glover ist außerdem häufig zu Gast in Radio-Talkshows und wird häufig zu seinem Spezialthema interviewt. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Tacoma, Washington.

 

Gran, Sissel: Ich verlasse dich, weil ich leben will

 

Das Zerbrechen einer Partnerschaft hat oftmals eine lange Vorgeschichte. Dieses Buch handelt von dem langen Abschied, währenddessen die Aufbrechenden jahrelang innere Qualen litten und wo die Entscheidung zu gehen über einen langen Zeitraum immer stärkere Konturen annahm. In diesem Buch erzählen die Aufbrechenden mit ihren eigenen Worten, warum sie gegangen sind. Paare gehen nicht wegen Streitigkeiten oder unterschiedlichen Persönlichkeiten auseinander; sie gehen, weil sie sich einsam, abgewiesen und in der Paarbeziehung verlassen fühlen. Sie gehen, um ihr sterbendes Ich zu retten.

 

Hammerl, Elfirede: Der verpasste Mann

 

Was wäre gewesen, wenn? Klassische Frage. Meistens nicht beantwortbar. Anders für Marie. Sie erfährt eines Tages, was gewesen wäre, wenn ... Und kriegt die Chance, eine alte Entscheidung zu korrigieren. Soll sie in ein anderes Leben umsteigen? Marie hat sich seinerzeit gegen den aufregenden Paul und für den zuverlässigen Hans entschieden. Und zweifelt seitdem daran, ob die Entscheidung richtig war. Zumal sich Hans zu einem unzufriedenen Nörgler entwickelt hat, der ihr wie ein Klotz am Bein hängt. Da taucht plötzlich der geheimnisvolle Onkel Gregor auf und bietet ihr an, in einen Tag aus ihrem verpassten Leben mit Paul zu schauen.

 

Heidenreich, Elke: Alte Liebe

 

Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist an Lore und Harry nach 40 Jahren Ehe nicht spurlos vorbeigegangen. Die leidenschaftliche Lore hat Angst, bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Nur in einem sind sich die Alt-Achtundsechziger einig: Ihre Tochter Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Nun will Gloria in dritter Ehe einen steinreichen Industriellen heiraten, der auch noch ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weit kommen? Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in umwerfenden Dialogen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann. Komischer sind die Szenen einer Ehe noch nicht erzählt worden.

 

Heuser, Andreas: Augustas Garten

Als die fünfjährige Augusta mit ihrer Mutter Barbara ihr Zuhause verlässt, ahnt sie nicht, dass dies ein Abschied von ihrem bisherigen Leben ist. Den Ort, an dem sie bald darauf wohnen, mag sie nicht. Genauso wenig wie Eduard, den Freund der Mutter. Doch Barbara verschweigt ihrer Tochter die Wahrheit. Auf Augustas Frage, wann sie endlich wieder nach Hause fahren, antwortet sie stets nur mit einem unbestimmten »Bald«. Dieses Wort gibt Augusta Zuversicht, doch an ihrem sechsten Geburtstag muss sie erkennen, dass sie nie mehr zu ihrem Vater zurückkehren werden. Augusta läuft davon.

Während die Polizei nach dem Kind sucht, wird die Mutter in ihrer Angst auf sich selbst zurückgeworfen. Es zeigt sich, dass ihr Leben schon immer von Flucht und der verzweifelten Suche nach Halt geprägt war. Auf fatale Weise hat Barbara die Fehler ihrer Familie wiederholt – und wird damit das Leben ihrer Tochter auf immer verändern.

 

›Augustas Garten‹ ist die ebenso poetische wie aufwühlende Geschichte einer Trennung und eines ersehnten Neubeginns, eine Geschichte über das Verschwinden und über die tragischen Folgen, die aus zu langem Schweigen erwachsen können. Ein Roman, der zu Herzen geht.

 

Hirigoyen, Marie-France: Solotanz. Anleitung zum Alleinsein

 

Zwar geben die meisten Menschen an, am liebsten mit Partner und Kindern zu leben, die Realität sieht aber anders aus: immer mehr Menschen leben, freiwillig oder nicht, allein. Für viele bedeutet Alleinsein nach wie vor Leiden und Entbehrung, eine steigende Zahl lebt hingegen "freiwillig und lustvoll" allein. Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Wie gehen wir damit um? Welche Rolle spielt der gestiegene Erfolgsdruck für jeden einzelnen und welche Rolle spielen die Frauen dabei, die weitaus häufiger den Männern den Laufpaß geben als umgekehrt? Eine erfahrene Therapeutin und sensible Beobachterin analysiert Glück und Unglück einer neuen Lebensform.

 

Hoover, Colleen: Nur noch ein einziges Mal

Eine Achterbahn der Gefühle

 

Als Lily Ryle kennenlernt, scheinen all ihre Träume wahr zu werden: eine neue Stadt, der erste Job und dann noch Ryle – überaus attraktiv, überaus wohlhabend und überaus erfolgreich. Vergessen scheint Lilys schwierige Kindheit. Vergessen auch Atlas, ihre erste Liebe, der gegenüber von Lily squattete – bis ihr Vater die beiden erwischte und Atlas von heute auf morgen verschwand. Und dann steht Atlas auf einmal vor ihr. Als Ryle von ihrer gemeinsamen Vorgeschichte erfährt, weckt dies seine Eifersucht …

 

Hornby, Nick: Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst

 

Tom und Louise machen eine Paartherapie, denn nach vielen Ehejahren ist die Beziehung mehr oder weniger in eine Sackgasse geraten. Was die beiden umtreibt und wo der Hase im Pfeffer liegt, erfährt der Leser nach und nach von ihnen direkt – beim Warten auf die nächste Therapiesitzung im Pub gegenüber. Tom und Louise treffen sich. Regelmäßig. Doch es ist keine Verabredung im herkömmlichen Sinne, der Pub dient ihnen nur als Treffpunkt vor ihren Sitzungen bei einer Paartherapeutin. Die beiden sind seit vielen Jahren verheiratet, nach einem nicht so erfreulichen Ereignis könnte man sagen, seit zu vielen Jahren. Im Pub besprechen sie, was alles unter den Teppich gekehrt wurde und durch die Therapie hervorgekramt wird. Und das sind Sachen, die alle Verheirateten so oder so ähnlich kennen, aber bestimmt nie so lustig präsentiert bekamen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.

 

Hustvedt, Siri: Der Sommer ohne Männer

«Eine Weile nachdem er das Wort Pause ausgesprochen hatte, drehte ich durch und landete im Krankenhaus. Die Pause war eine Französin. Natürlich war sie jung, und ich vermute, dass Boris schon lange scharf auf seine Kollegin gewesen war, bevor er sich auf ihre signifikanten. Bereiche stürzte ...»

Von einer der großen Denkerinnen der US-Literatur: ein erfrischend frecher, geistreicher und amüsanter Roman über den sogenannten Geschlechterkrieg.

 

 

Hülsmann, Petra: Hummeln im Herzen

 

Von der Liebe darfste dich nich feddich machen lassen - diesen weisen Rat hört Lena gleich mehrmals von Taxifahrer Knut. Aber leichter gesagt als getan, wenn der Verlobte eine Niete und der Job wegen eines äußerst peinlichen Fehlers plötzlich ein Ex-Job ist. Für Selbstmitleid bleibt Lena aber sowieso kaum Zeit. Ihr Leben muss dringend generalüberholt werden, und außerdem zieht ausgerechnet sie als Ordnungsfanatikerin in die chaotische WG ihrer besten Freundin. Vor allem Mitbewohner Ben nervt! Der ist nämlich nicht nur unglaublich arrogant, sondern auch ein elender Womanizer. Umso irritierter ist Lena, als ihr Herz beim Gedanken an ihn immer öfter auffällige Aussetzer hat ...

 

Isakstuen Stavlund, Monica: Elternteile

Dies ist kein Wettbewerb. Aber ich will ihn gewinnen. Eine kleine Familie zerbricht. Karen und ihr Ex-Mann bemühen sich, alles vernünftig und einvernehmlich zu regeln - auch die Erziehung der dreijährigen Tochter Anna. Eine Woche ist das Kind bei seinem Vater, eine Woche bei Karen. Karen kämpft nun an allen Fronten: gegen die Erwartungen der Gesellschaft, die gut gemeinten Ratschläge von Freunden, die Vorwürfe ihrer eigenen Mutter - doch vor allem kämpft sie gegen sich selbst. Denn was ist sie für eine Mutter, wenn Anna bei ihrem Vater ist?

 

Authentisch und einfühlsam gibt Elternteile einem Tabu eine Stimme und seinen ganz eigenen Platz in der Literatur.

 

Istrefi, Elfriede: Im Alkohol ertrank die Liebe

Toni kann gar nicht anders. Hals über Kopf verliebt sie sich in Troy, den sympathischen gutaussehenden Mann ihrer Träume. Doch nach und nach erkennt sie, dass ihr Geliebter auch eine dunkle Seite hat. Er ist dem Alkohol verfallen. Die Abgründe, die sich auftun, reißen das Paar in einen Strudel von Demütigung und Gewalt. Hat Troy getrunken, entwickelt er sich zum Psychopathen. Und er trinkt mehr und mehr... Toni gerät in ernsthafte Gefahr. Eva und Emma versuchen derweil, ihre Freundin zu schützen. Die beiden Frauen wissen durch eigene leidvolle Erfahrungen um die Unberechenbarkeit und Hemmungslosigkeit Alkoholabhängiger dank ihrer Exmänner. Emmas Tochter wurde vom Vater missbraucht, Eva brutal misshandelt.

 

Alkohol - die Alltagsdroge missbräuchlich verwendet, zerstört unzählige Beziehungen und Leben. Die Autorin Elfriede Istrefi, welche in ihrer Roman-Biografie "Als die Liebe zuschlug" ihre Erlebnisse zu Papier brachte, lässt auch in diesem Werk Vorfälle einfließen, welche sie an die Grenzen des Erträglichen brachten.

 

Jung, Mathias: Zweitehe: Das reife Glück

 

Welch ein Glück ist es, wenn die Liebe bis zum Tod währt. Selig ist, wem das ein Eheleben lang gelingt. So schmerzhaft es aber sein mag, wir müssen uns vom Ewigkeitsanspruch an eine Partnerschaft lösen. Die Zweitehe ist, auch wenn konservative Kirchenfunktionäre sie verdammen, kein Ehebruch. Wiederverheiratete stehen vor großen Herausforderungen: Ist die alte Ehe aufgearbeitet? Bedeutet die neue Liebe wirklich eine Kurskorrektur? Sind die alten Beziehungsfallen auch die neuen? Wie vertragen sich die Kinder der nunmehrigen Patchworkfamilie? 107 Frauen und Männer berichteten dem Autor fesselnd über das - gelungene - Wagnis ihrer Zweitehe. Sie machen uns Mut. Der Autor, selbst im reifen Glück seiner zweiten Liebe, kann das nur bestätigen.

 

Kaganoff, Penny: Der Club der Geschiedenen

 

"Meine Scheidung begann weniger als eine Woche vor unserer Hochzeit. Und ein Jahr später gehörte ich zum grössten Club der Welt: dem Club der Geschiedenen. Wir sind überall." 14 Autorinnen beschreiben, wie sie ihre eigene Scheidung erlebt - und heil überstanden - haben.

 

 

 

 

 

Karrie, Raimund: Paar-Therapie mit Leiche

 

„Du hast eine Freundin! Bis morgen Mittag sind die Koffer verschwunden und du mit ihnen.“ Else wütete. „Und wo soll ich hin?“ „Ist nicht mein Problem. Hast Zeit genug gehabt, dir ein neues Domizil zu suchen. Kannst von mir aus in deine Polizeistation einziehen. Ihr habt da doch sicher noch eine nette Zelle frei.“ War dies das Ende seiner Ehe? Nicht im Traum dachte Dirk daran, dass die Worte seiner Frau bald allzu wahr werden würden, er würde umziehen – in eine abgesperrte Gefängniszelle. Dirk Riese ist Chef der Mordkommission. Als es in seiner Ehe kriselt, unterzieht sich das Paar auf Wunsch der Ehefrau bei einem gewissen Dr. Brockmann einer Eheberatung. Allerdings war dieser Eheberater einst selbst sehr an Else interessiert. Der Therapeut geht über Grenzen, die Therapie wird zur Qual. Doch dann ist Brockmann plötzlich tot - und der Kommissar gerät unter Mordverdacht.

 

Kawakami, Hiromi: Bis nächstes Jahr im Frühling

Noyuri und Takuya sind seit sieben Jahren verheiratet, als Noyuri erfährt, dass ihr Mann ein Verhältnis hat. Bisher war sie von ihrer Ehe wenig begeistert. Doch jetzt, als Takuya ihr die Trennung vorschlägt, erkennt sie, wie sehr sie an ihm hängt. Auf einer gemeinsamen Reise wird sich entscheiden, ob sie es wagt, auf eigenen Beinen zu stehen. Kawakami, die Meisterin atmosphärischer Liebesgeschichten, erzählt, wie eine Ehe und Liebe zerbricht. Auf lakonische Weise erzeugt sie eine große psychologische Spannung und zeigt, dass sich selbst hinter den alltäglichen Ereignissen ein menschliches Drama verbergen kann. Ein poetischer Roman aus Japan über die großen menschlichen Fragen und die Tragik falscher Entscheidungen.

 

 

Kitamura, Katie: Trennung

Eine junge Frau reist im Auftrag ihrer Schwiegermutter nach Griechenland. Sie soll deren Sohn suchen. Die Schwiegermutter weiß nicht, dass das Paar längst getrennt lebt. In den steinigen, verbrannten Landschaften auf der Peloponnes geht die junge Frau den Spuren ihres Ex-Mannes nach. Sie beginnt Mutmaßungen anzustellen, die Vergangenheit zu hinterfragen. Gerade, als sie sich eingesteht, wie wenig sie ihren Mann eigentlich kannte, wird er tot aufgefunden. Warum hält sie nun, da die Trennung unwiderruflich ist und sie etwas wie Trauer empfindet, die Fiktion ihrer Ehe weiterhin aufrecht? Eine neue großartige Stimme aus Amerika – selten wurden die Abgründe der Gefühle so durchdrungen wie von Katie Kitamura.

 

 

Knecht, Doris: Gruber geht

In Doris Knechts Debütroman geht es dem Karrieristen Gruber an den Kragen. Der Manager, Mitte dreißig, hat sich sein Leben zwischen Topjob, Flughafenlounges, Designappartement und Bettgeschichten hübsch ein­gerichtet. Er gefällt sich als zynischer Bescheidwisser, der seine Geliebte auch schon mal zum Weinen bringt, damit sie lernt, was die Realität von TV-Soaps unterscheidet. Dass er sich aber selbst mit einem coolen, sexy Super­helden verwechselt, dass er dann doch ein bisschen kleiner und schwächer ist als die Realität, das muss Gruber erfahren, als ein Tumor in seinem Bauch entdeckt wird. Gruber säuft, feiert durch und prügelt sich. Gruber macht Selbsterfahrung und Chemotherapie. Und Gruber verliebt sich. Schließlich wird er wieder heil. Aber er ist am Ende kein besserer Mensch. Vielleicht nur ein bisschen offener, liebevoller und kompromissbereiter. Vielleicht.

Schmissig und pointenreich treibt Doris Knecht ihren höchst neurotischen und oft komischen Helden voran, bis in die Arme einer schlauen Berliner DJane – die in Gruber irgendetwas sieht, was nicht einmal Gruber selbst in sich sehen kann, und die sich ebenfalls mordsmäßig verliebt ... Ein vielschichtiger Roman voller Witz und Wut. Und ein Held, in dem sich jeder wiedererkennt – auch wenn er gar nicht will.

 

 

Kuttner, Sarah: Mängelexemplar

Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, liebenswert und aggressiv, überdreht und traurig. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da.

Dem Wahnwitz unserer Gegenwart zwischen Partylaune und Panikattacke gibt Sarah Kuttner eine Stimme: vom Augenzwinkern zum Ernstmachen, vom launigen Plaudern zur bitteren Selbstkritik. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von dem Riss, der sich plötzlich durch das Leben ziehen kann.

 

 

Kuttner, Sarah: Wachstumsschmerz

»Wann ist denn nur alles so kompliziert geworden?«

Luise und Flo sind ein Paar und beschließen, endlich erwachsen zu werden. Sie suchen eine Wohnung, ziehen zusammen, schaffen sich ein gemeinsames Bett an und tanzen zu Manfred Krug durch ihre neuen Zimmer. Doch nach kurzer Zeit stehen sie im Flur nebeneinander wie zwei an der Raststätte vergessene Kinder. Luise hat das Gefühl, nur Erwachsen zu spielen. Irgendwie ist dieses Leben falsch. Als ob jemand plötzlich alles verwandelt hätte, die Regeln geändert für das Leben, ab dreißig oder so. Thirdlife Crisis: Darf man die zahllosen Möglichkeiten des Lebens einfach ignorieren und wie ungebetene Gäste vor der Tür stehen lassen? Wie kann man der Liebe vertrauen, wenn man nicht mal sich selbst vertraut? Wie konnte die Zeit nur so schnell vergehen? Und was fangen wir mit den nächsten zwei Dritteln des Lebens an?

So berührend wie lustig, ernsthaft und schlau erzählt Sarah Kuttner von der Sehnsucht und der Angst, ein eigenes, richtiges, erwachsenes Leben zu haben.

 

 

Lackmann, Laura: Die Punkte nach dem Schlussstrich

Ich wollte Apollo unbedingt lieben. „Ich liebe dich.“ Apollo sagte nichts. Nur ein leises, zartes Männerseufzen, das mich wie ein Soundtrack durch mein ganzes Leben begleiten würde. Plötzlich fing es in meinem Bauch an zu flattern. Keine Schmetterlinge, sondern Motten. Giftige, riesige Motten taumelten kopflos in meinem Magen. Solche, die mit ihrem Urin Löcher in Autolack brennen. Weil ich den Unterschied zwischen Motten und Schmetterlingen im Bauch nicht kannte, hielt ich diese Angst aus Versehen für die echte große Liebe.

Für die Berufsfreundin Luzy sind Männer der Mittelpunkt ihrer Welt. Auch wenn es ihr gar nicht passt: Sie kann nicht alleine sein. Also, in einem Raum geht das schon, aber ohne einen Freund im Leben wird es schwierig. Bislang konnte Luzy sich immer retten. Wenn das Beziehungsende nahte, suchte sie sich rechtzeitig den Nächsten. Apollo, Peter, Jonas. Von einem zum anderen wie der Affe im Dschungel. Sie investiert all ihre Energie in den Erhalt der oft nicht einfachen Beziehungen mit Männern, die sich so flüchtig verhalten wie Edelgase. Aber plötzlich geht etwas schief, und Luzys Putzerfisch-Verhalten kann ihre Trennungsangst nicht mehr kaschieren. Sie flippt aus. Im Streit bricht sie Jonas den Arm und muss fortan 100 Meter Abstand zu ihm wahren. Mit Liebeskummer im Herzen und einem Entfernungsmesser in der Hand stellt sie fest, dass sich etwas ändern muss, denn von aufrichtiger Liebe versteht sie nichts.

 

 

Leciejewski, Barbara: Wer, wenn nicht wir

Nach mehr als zwanzig Ehejahren haben sich Viola und Florian auseinandergelebt. Außer den beiden Kindern, der gemeinsamen Wohnung und einem Trauschein gibt es kaum noch Berührungspunkte. In der Hoffnung, mit jemand anderem noch einmal neu anfangen zu können, trennen sie sich – einvernehmlich und vergleichsweise harmonisch. Doch es gibt noch eine letzte Hürde auf dem Weg in ein neues Leben: einen längst gebuchten, teuer bezahlten Luxusurlaub, der sich nicht stornieren lässt. Die beiden haben nun die Wahl zwischen zwei Übeln: das Geld zu verlieren oder mit dem künftigen Ex-Ehepartner – in getrennten Zimmern – noch einmal zweieinhalb Wochen zu verbringen.

Allerdings ergibt sich plötzlich auch noch eine dritte Möglichkeit, und mit ihr beginnt eine unvergessliche Zeit auf Rhodos …

 

 

Lehmann, Antonia: Jetzt lasse ich dich los: Wie man nach einer Trennung wieder zu sich selbst findet

Wenn du dich nach einer Trennung verloren fühlst oder wenn du dich nach zu vielen Nächten allein einsam fühlst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Loslassen ist kein selbstverständlicher Prozess. In einer Welt, die uns lehrt, das festzuhalten, was wir lieben, gibt es auch eine Kunst, die uns lehrt, weiterzumachen - dies ist eine Kunst, die wir immer wieder neu lernen müssen. Anhand einer Reihe von ehrlichen und ergreifenden Beiträgen erkundet Antonia Lehmann die harte Realität dessen, was es bedeutet, die Menschen und Situationen loszulassen, die wir am meisten lieben - oftmals bevor wir dazu bereit sind -, und wie wir das, was als Nächstes kommt, annehmen können. Ich hoffe, dass dieses Buch - oder Ausschnitte davon - dich an dem Punkt abholt, an dem du dich in deinem Prozess gerade befindest. Weil niemand sonst für dich loslassen kann. Dennoch können wir dabei alle etwas Unterstützung gebrauchen.

 

Antonia Lehmann hat eine Aufgabe: Den Menschen beizubringen, wie sie mit ihrem eigenen Schmerz umgehen können. Antonia ändert die Leben. Sie führt die Menschen durch einen einfachen, aber wirkungsvollen Forschungsprozess, der sie dazu bringt, ihre ungesunden Einstellungen - über das Leben, andere Menschen oder sich selbst - radikal zu ändern. Durch diesen Prozess zeigt Antonia den Betroffenen den Weg zur Befreiung.

 

Lendt, Holger: Treue ist auch keine Lösung

Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Treue ist die Ausnahme, nicht die Regel. Und: Untreue kann Liebe sein, Treue dagegen lieblose Gewohnheit. Noch nie zuvor waren so viele Ideen zu diesem Thema gleichzeitig verfügbar. Trotzdem sind Partnerschaften nach wie vor fest mit dem Wunsch nach Treue verknüpft. Fremdgehen stellt für viele eine der größten vorstellbaren Krisen dar. Was sind die richtigen Lösungsstrategien für das Dilemma aus Treuewünschen und Untreuesehnsüchten?

 

 

Loriot: Szenen einer Ehe: In Wort und Bild

Szenen einer Ehe sind oft Eheszenen, besonders wenn das Frühstücksei nicht lange genug gekocht hat, der Fernseher kaputt ist oder über Politik gesprochen wird. Und wer meint, dann könne nur noch eine Eheberatung helfen, der wird von Loriot eines Besseren belehrt. Vielleicht kann man – wie Loriot – über die Ehe nur einen wahren Satz sagen: »Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen …«

 

 

Lukas, Elisabeth: Verlust und Gewinn: Logotherapie bei Beziehungen und Abschiedsschmerz

Die Reihe „Heilkunst und Lebenskunst in der Logotherapie“. will das Werk Viktor E. Frankls (1905-1997) in allgemein verständlicher Form und nach Problemgruppen geordnet einer breiten Leserschaft nahe bringen. Die international bekannte Frankl-Schülerin und -Interpretin Dr. Elisabeth Lukas kann aus ihrer langjährigen psychotherapeutischen Erfahrung die logotherapeutischen Perspektiven mit vielen anschaulichen Fallberichten so packend und überzeugend anreichern, dass Menschen - insbesondere solche in seelischen Krisen - ermutigt werden, das Gelesene nicht mit dem Buch aus der Hand zu legen, sondern im Herzen zu bewahren und fruchtbar ins eigene Leben zu integrieren.

 

 

Lüpkes, Sandra: Ich verlasse dich: Ein Ratgeber für den, der geht

Wer den Partner verlässt, scheint jedes Recht auf Verständnis verwirkt zu haben. Sandra Lüpkes hat das erste Buch für diejenigen geschrieben, die sich für eine Trennung entschieden haben: Rat und Hilfe für alle, die nun mit Vorwürfen, Zweifeln, Gewissensbissen und Ablehnung zurechtkommen müssen.

»Nachdem ich meinem Mann mitgeteilt hatte, dass ich ihn verlassen werde, haben wir eine Beratungsstelle aufgesucht. Während er mit einem ganzen Stapel Ratgeber versorgt wurde, bekam ich noch nicht einmal ein einziges Blatt Papier.« Wer eine Beziehung beendet, wird mit seinen Gefühlen meist allein gelassen, denn alle Aufmerksamkeit wird demjenigen zuteil, der verlassen wurde. Es scheint, als verliere man mit dem Satz »Ich verlasse dich« jedes Recht auf Leiden, Mitleid oder Unterstützung – schließlich hat man es doch so gewollt. Dabei fordert schon die Phase vor dem endgültigen Aus alles von dem, der geht: den Mut zur Entscheidung, das Trennungsgespräch, das Planen des eigenen zukünftigen Lebens - ohne den Partner.

 

 

Malottke, Kelly: Ben und die blaue Blume

Ben, ein Wandersmann, sucht nach einer prächtigen blauen Blume und nach Perfektion in der Liebe. Er wünscht sich eine Partnerin ohne große Ansprüche, die ihn liebt und mit dem, was er selbst zu geben hat, zufrieden ist. Die Suche ist nicht einfach, doch nach etlichen Schicksalsschlägen findet Ben tatsächlich eine kleine Blume, mit der er es neu versuchen will. Aus Freundschaft wird Liebe, doch die anfängliche Harmonie wird durch Bens tiefes Misstrauen gestört ...

Bindung und Ängste sind die Hauptstichworte, unter denen dieses besondere Gedicht steht. Persönlichkeitsentwicklung, Schattenthemen und die Altlasten unserer Vergangenheit, die sich nicht einfach abschütteln lassen, bestimmen unser Leben. Oberflächliche Beziehungen sind heute weit verbreitet und tragen zur Unzufriedenheit und zum Unglück der Menschen bei. Kelly Malottke schafft es, all diese Themen in Form einer kleinen Geschichte und in Reimen unterhaltsam miteinander zu verknüpfen. Die Autorin zeigt anhand der Entwicklung der kleinen Blume und des Wandersmanns, wie unterschiedlich man mit seinen jeweiligen Lasten umgehen kann: ein Gedicht zum Nachdenken über die eigenen Lebenseinstellungen.

 

 

Mastretta, Angeles: Ehemänner – Erzählungen

Ana sieht keinen Grund, sich zwischen ihrem zuverlässigen, zugegebenermaßen etwas eintönigen Ehemann und ihrem phantasievollen Liebhaber zu entscheiden; Natalia beschleicht mit einem Mal das Gefühl, ihr Körper werde alt und ihr Herz dagegen immer jünger; Señora Fez hat ihre Pflicht an dem Tag erfüllt, an dem sie ihren Mann zu Grabe trägt – in den kurzweiligen, amüsanten, manchmal nachdenklichen und bewegenden Geschichten von Angeles Mastretta geht es um Frauen jeden Alters, die Enttäuschungen, Trennungen, aber auch das kleine Glück des Alltags und solche Ehemänner erlebt haben, die einen auch nach Jahren noch überraschen, in jeglichem Sinne …

 

 

 

McFalane, Mhairi: Es muss wohl an dir liegen

Nach "Wir in drei Worten" und "Vielleicht mag ich dich morgen" kommt endlich der neue Liebes-Roman der Spiegel-Bestsellerautorin Mhairi McFarlane - romantisch, witzig und unterhaltsam.

Wie viele Schmetterlinge passen in einen Bauch?

Mit ihren tizianroten Haaren und ihren Kurven ist Delia vielleicht nicht ganz der Model-Typ, aber dass Paul sie nach zehn Jahren gemeinsamen Glücks mit einer Studentin betrügt, trifft sie ziemlich unvorbereitet. Am Anfang glaubt sie, alles sei ihre Schuld. Doch dann erkennt Delia, dass die zerplatzten Seifenblasen von gestern die Chance auf das Glück von morgen bedeuten: Denn nun kann sie selbst entscheiden, wie sie die bunten Puzzleteile ihres Lebens neu zusammensetzt. Kurzerhand zieht sie zu ihrer besten Freundin Emma nach London und sucht sich einen neuen Job. Alles könnte gut werden. Wäre da nicht Adam, ein Skandalreporter und der härteste Konkurrent ihres neuen Arbeitgebers - denn er bringt die Schmetterlinge in Delias Bauch plötzlich kräftig in Wallung. Und zu allem Übel setzt Paul wieder alle Hebel in Bewegung, um Delia zurückzugewinnen.

 

 

Meiners, Antonia: Lange Liebe. Vom Glück des Zusammenlebens

»Du kannst alles mit einem Mann haben: Toleranz, Respekt, Erotik, Sexualität, Vernunft – ohne Glück funktioniert die beste Ehe nicht. Unser Glück ist geprüft. Uns ist nichts in den Schoß gefallen. Und – man muss auch wollen, dass eine Ehe funktioniert.« Senta Berger

Geschichten von Seelenverwandtschaft & Zweisamkeit

Gemeinsam im Geiste, im royalen Flair oder an der Seite der Macht: Antonia Meiners zeichnet einfühlsam und kenntnisreich einzigartige Liebesgeschichten von Paaren nach, die einander innig und lange lieben.

Liebe, die ein Leben lang hält – alle träumen davon, nur wenigen ist sie vergönnt. Und doch hört man immer wieder von Paaren, denen dieses Glück gelungen ist. Ab der ersten Zigarette wie bei Helmut Schmidt und Loki, nach arrangierter Hochzeit im Falle von Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Königin Luise, vereint durch gemeinsames Engagement wie Gertrude Stein & Alice B. Toklas, eins im Schreiben bei Paul Auster und Siri Hustvedt oder magisch-romantisch wie bei  Hans Arp und Sophie Taeuber. Wie lange Liebe gelingt? In diesem Buch wird es erzählt.

Mit Porträts von Winston Churchill & Clementine, Christa & Gerhard Wolf, Gertrude Stein & Alice B. Toklas, Hans Arp & Sophie Taeuber, Senta Berger & Michael Verhoeven, u.v.m.

 

 

Meyer, Thomas: Trennt euch!

Üblicherweise empfehlen Beziehungsratgeber zu kämpfen und durchzuhalten. Die allermeisten Paare aber, so Thomas Meyers provokante These, sind unglücklich – und sollten sich trennen. Denn das Leben ist zu kurz, um unnötig zu leiden. Meyer beschreibt mit analytischer Schärfe und großer Empathie alle Phasen des Schlussmachens (die quälende Zeit davor, die Trennung selbst sowie die Zeit danach) und macht Mut zum achtsamen Umgang mit sich selbst.

 

 

Moore, Lorrie: Danke, dass ich kommen durfte

Eheleute, die nach der Trennung den Ring nicht vom Finger bekommen; andere, die ihn weiter tragen, weil er ihnen einfach zu gut steht; eine Frau, der, nichts ahnend, während ihr Mann im Keller werkelt, die Scheidungspapiere zugestellt werden; Väter, die die Biege machen; ein Paar, das die Reise in die Karibik auch nach der Trennung durchzieht. »Das Ende der Liebe war ein großer Zombiefilm.« Lorrie Moores Figuren stehen an einem Scheideweg. Das Leben ist sie hart angegangen, aber in ihrem ganz alltäglichen Mut stemmen sie sich Fehlschlägen und Enttäuschungen entgegen. »Alle Männer sind Aliens!«, ruft eine ihrer strauchelnden Heldinnen empört und verwundert zugleich. Und doch beginnen sie immer wieder, sich auf das Wagnis Liebe einzulassen. Scharfsinnig, lakonisch, traurig und doch tröstlich, Lorrie Moore ist ihren Figuren ganz nah. Sie nimmt das Außergewöhnliche ihrer gewöhnlichen Existenz in den Blick, behütet und bewahrt ihre Würde. »Danke, dass ich kommen durfte« ist ein leuchtendes, strahlendes Buch, beißend in seinem Humor, mitreißend in seiner emotionalen Kraft.

 

 

Murakami, Haruki: Von Männern, die keine Frauen haben

›Von Männern, die keine Frauen haben‹ versammelt sieben neue Erzählungen Murakamis – »long short stories«, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt …

Mit ›Von Männern, die keine Frauen haben‹ wendet sich Japans wichtigster Autor nach sieben Jahren, in denen er mit großen Romanen wie ›1Q84‹ und ›Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki‹ Welterfolge feierte, erstmals wieder der kürzeren Form zu. Es ist sein erster Band mit Erzählungen seit dem Publikumsliebling ›Als ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah‹.

 

 

 

Müller, Sofia: Im Kopf des Narzissten: Schlage ihn mit seinen eigenen Waffen

Finde heraus, wie du dich aus den Klauen eines toxischen Mannes befreien und von vorn anfangen kannst.

So unmöglich dies im Moment auch klingen mag - du kannst es schaffen, wenn du die Grundregeln des narzisstischen Verhaltens lernst. Lerne, mit dem Narzissten umzugehen und ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

In diesem Buch habe ich mein Herz so geöffnet, wie ich es zuvor nie für möglich gehalten hätte. Aber ich habe es getan, weil ich möglichst vielen Frauen die Chance geben möchte, aus meinen Fehlern zu lernen, sie zu vermeiden oder zu heilen, so wie ich Heilung erfahren habe.

Wenn du dieses Buch zu Ende gelesen hast, wirst du alles wissen, was du wissen musst, um dich von einem toxischen Mann zu lösen, deine alte Kraft wiederzuerlangen und schließlich dein Glück zu finden.

Mein Heilungsprozess hat mich zu einer ganz anderen Person gemacht. Ich wurde zu einer furchtlosen Frau, die bereit ist, für sich selbst einzustehen und ihr Leben so zu leben, wie sie es verdient hat - und das kannst du auch!

Das ist mein Geschenk an dich!

 

 

Nast, Michael: Ist das Liebe, oder kann das weg?

Wie endet wohl ein Date mit einer Frau, die Sandy heißt? Wie können ein quietschendes Bett und lärmempfindliche Nachbarn eine Beziehung zerrütten? Wie sieht die Rache einer Frau in Zeiten von Facebook aus? Michael Nast erzählt vom ganz normalen Wahnsinn eines Singles in der deutschen Großstadt — messerscharfe Beobachtungen über die Generation Beziehungsunfähig. Pointiert, schnell und unterhaltsam.

 

 

Nolde, Marianne: Eltern bleiben nach der Trennung

Ein Mutmach-Buch für Trennungseltern von einer erfahrenen Familienpsychologin. Kompetenter Rat, verständnisvoll und persönlich im Ton.

 

Wie können Eltern und Kinder gestärkt aus einer Trennung hervorgehen? Wie gelingt es, gemeinsam die richtigen Weichen für die ganze Familie zu stellen, wenn man noch mit den eigenen verletzten Gefühlen zu kämpfen hat?

Die erfahrene Familienpsychologin Marianne Nolde hat mit vielen Trennungsfamilien gearbeitet und selbst eine Scheidung erlebt. Sie weiß, worauf es ankommt, damit Eltern und Kinder diese einschneidende Zeit gut verkraften.

So zeigt sie Wege auf, wie man einfühlsam mit den Reaktionen des Kindes auf die Trennung umgeht und einen fairen Umgang mit dem Ex-Partner findet. Sie gibt praktische Tipps, wie Trennungseltern weiterhin gut miteinander kommunizieren, wie man aus der Opfer-Falle herausfindet und wie man trotz Trennung als Eltern ein Team bleibt.

Dieses Buch bietet umfassenden und kompetenten Rat, wie Scheidungseltern für sich selbst und für ihr Kind den bestmöglichen Weg für die Zukunft finden.

 

 

Perel, Esther: Die Macht der Affäre

Es passiert überall auf der Welt, jetzt gerade, in diesem Moment: Ein Mensch geht fremd. Nichts löst im Beziehungsleben eines Paares mehr Angst, mehr Heimlichtuerei und zugleich mehr Faszination aus als ein One-Night-Stand oder eine Affäre. Untreue gilt als der ultimative Verrat am Partner, und sie kann uns alles rauben: eine geliebte Person, unser Glück, unseren Selbstwert, unsere Identität. Warum aber gehen Menschen fremd, sogar in glücklichen Beziehungen? Sind bestimmte Affären schwerer zu verkraften als andere? Was sagen sie über unsere Sehnsüchte und Ängste und nicht zuletzt über die Zeit aus, in der wir leben? Die renommierte Paartherapeutin Esther Perel geht den drängendsten Fragen nach und eröffnet eine neue Sichtweise auf das Thema. Einfühlsam zeigt sie, dass Affären nicht das Ende einer Beziehung sein müssen, sondern auch ein neuer Anfang sein können.

 

 

Puschkin, Alexander: Eugen Onegin

Der junge Adelige Eugen Onegin lässt sich nonchalant von einem gesellschaftlichen Amüsement zum anderen treiben, schwelgt in Luxus und Genüssen. Er ist ein «überflüssiger Mensch»: Sein Leben verstreicht in der selbstsüchtigen Suche nach Ablenkung und Zerstreuung. Seine seelische Leere vermag Onegin jedoch nicht auszufüllen, die tief empfundene Distanz zum oberflächlichen Treiben der Gesellschaft nicht zu überbrücken. Die nachdenkliche Träumerin Tatjana, Außenseiterin wie er, scheint für ihn bestimmt zu sein. Doch seine Liebe zu ihr entdeckt Onegin erst, als es zu spät ist.

 

 

Quick, Matthew: Silver Linings

Eine Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, die beide fest an ein Happy End im Leben glauben.

Pat hat alles verloren: seine Frau, sein Haus und seine Erinnerung. Gerade wurde er aus der Psychiatrie entlassen und versucht, den Anschluss an die Welt wiederzufinden. Erster Schritt: wieder bei den Eltern einziehen. Zweiter Schritt: seine Frau zurückerobern – was schwerer ist als erwartet. Da trifft Pat auf Tiffany, die noch verrückter ist als er: Sie ist verwitwet, depressiv, nymphoman und läuft ihm beim Joggen hinterher. Was Pat erst einmal gehörig nervt, doch dann bietet Tiffany an, zwischen Pat und seiner Frau zu vermitteln. Unter einer Bedingung: Pat muss den diesjährigen «Dance Away Depression»-Wettbewerb mit ihr, Tiffany, bestreiten …

 

 

Retzer, Arnold: Lob der Vernunftehe. Eine Streitschrift für mehr Realismus in der Liebe

Sind Sie glücklich verheiratet?

Heiraten ist wieder en vogue, immer mehr Paare schließen den Bund fürs Leben. Doch die Hälfte dieser Ehen wird wieder geschieden. Wie nur kann eine Ehe dauerhaft gelingen?

Der renommierte Arzt, Psychologe und langjährige Paartherapeut Arnold Retzer ist überzeugt, dass wir die Ehe überfordern und gefährden, wenn wir uns dauerhafte Liebe, völlige Gleichberechtigung und aufregenden Sex bis ins hohe Alter von ihr erhoffen.

Denn eine Ehe gelingt dann, wenn wir sie nicht mit falschen Erwartungen befrachten.

In seinem Buch "Lob der Vernunftehe" räumt Arnold Retzer in provokanten Thesen mit liebgewordenen Vorstellungen auf und liefert viele Fallbeispiele aus der Praxis. Nur wenn wir die Ehe von zu großen Erwartungen und Forderungen entlasten, hat sie nicht nur als gesellschaftliches Modell Zukunft, sondern auch im Einzelfall Bestand.

 

 

Rosales, Caroline: Single Mom

Mit 34 Jahren trennt sich Caroline Rosales vom Vater ihrer zwei Kinder und ist fortan alleinerziehend. Aus dem ruhigen Familienbezirk im Grünen zieht sie ins „Problemviertel“, die Vollzeit-Mama wird wieder berufstätig. In ihrem Buch schreibt Rosales über das Leben als Single Mom und berichtet von den Schwierigkeiten, dem gesellschaftlichen Tadel. Sie erzählt von der Missgunst unter Müttern, finanziellen und beruflichen Problemen, Dates und Patchwork-Experimenten, aber auch von neu gewonnenen Freiheiten und ungeahnten Kräfte und das völlig überraschende, gefühlsextreme Leben mit zwei kleinen Kindern. Sie will kein Mitleid und keine Datingstipps, und trotzdem eine Antwort auf die Frage: Werde ich je wieder mit jemandem kuscheln, der größer als 120 Zentimeter ist? Humorvoll und ehrlich schreibt Rosales über ihr Leben als Alleinerziehende.

„Ich wollte kein Mitleid und schon gar keinen neuen Papi für meine Kinder.“

 

 

Safran Foer, Jonathan: Hier bin ich

Wie können wir all die Rollen, die wir zu spielen haben, glaubhaft unter einen Hut bekommen? Wie gleichzeitig Sohn, Vater und Ehemann sein? Oder Mutter, Ehefrau und Geliebte? Erwachsener und Kind? Oder gar Amerikaner und Jude? Wie können wir wir selbst sein, wenn unser Leben doch so eng mit allen anderen verbunden ist? Diese Fragen stehen im Zentrum von Jonathan Safran Foers erstem Roman seit elf Jahren.

»Hier bin ich« erzählt von vier turbulenten Wochen im Leben einer Familie in tiefer Krise. Julia und Jacob haben sich auseinandergelebt, doch wie könnten sie sich trennen, ohne dass ihre drei Söhne darunter leiden oder gar sie selbst? Immer wieder diskutieren sie alle Szenarien durch, kümmern sich aufopferungsvoll um den inkontinenten Hund und die bevorstehende Bar Mitzwa des ältesten Sohns. Gerade als die israelische Verwandtschaft zur Familienfeier in Washington, D.C. eintrifft, ereignet sich ein katastrophales Erdbeben im Nahen Osten, das die Invasion Israels zur Folge hat. Die Fragen »Was ist Heimat? Was bedeutet Zuhause?« stellen sich noch einmal ganz neu, auch für Jacob.

 

 

Schneebauer, Richard: Männerherz

[…]Dr. Richard Schneebauer – “Der Männerkenner”. Der Soziologe begleitet Männer in ihrem Wunsch nach einem bewussten Umgang mit dem eigenen Leben und lebendigen Beziehungen. Er ist seit vielen Jahren in der Männerberatung tätig, gefragter Vortragender und Interviewpartner. In „Männerherz“ gibt er Einblick in sein Fachwissen als Männerexperte und erzählt seine persönliche Geschichte.

 

 

Schweighöfer, Kerstin: Ein Herz bricht selten allein

Was macht es mit einem, wenn der Ehemann einfach geht, ohne sich zu erklären? Wenn man entdeckt, dass die Frau einen mit unzähligen Männern betrogen hat? Wenn der Partner einen gegen eine 20 Jahre Jüngere eintauscht? Oder man selbst einer Frau den Mann ausspannt, obwohl die gerade ihr drittes Kind erwartet? Die Trennung von einem Partner fühlt sich oft an wie das Ende der Welt und lässt uns verzweifelt und ratlos zurück. In diesem Buch kommen Verlassene und Verlassende zu Wort, denen es dennoch gelungen ist, neues Glück zu finden. Kerstin Schweighöfer weiß, was es bedeutet, verlassen zu werden und zu verlassen. Sie hatte gerade mit dem Schreiben dieses Buches begonnen, als 15 Jahre Partnerschaft in die Brüche gingen. Aber es eröffneten sich auch neue Möglichkeiten und eine frische Liebe zum Co-Autor dieses Buches. Gemeinsam machten sie Menschen ausfindig, die schwere Trennungen hinter sich gebracht haben, um von ihnen zu lernen. Entstanden sind dabei ungewöhnlich offene, berührende Porträts. Ein wunderschönes, tiefgründiges Buch über die dominierenden Themen unseres Lebens: Liebe, Partnerschaft und Trennung.

 

 

Sejkora, Klaus: Trennung oder Neubeginn?

Wie Paare eine gute Entscheidung treffen können

WAS TUN, WENN ALLE VERSÖHNUNGEN immer wieder scheitern, Konflikte und Verletzungen bei einem Paar den Alltag bestimmen? Bleibt dann nur die Trennung oder gibt es eine Chance auf einen Neubeginn?

Der erfahrene Paartherapeut hilft Betroffenen, die Konfliktmuster in ihrer Beziehung zu erkennen. Um sie zu verändern, müssen auch die Herkunftsfamilien von Frauen und Männern in den Blick genommen werden. Welche Erfahrungen aus der Vergangenheit wirken in die Gegenwart des Paares hinein?

Beziehungs-Checklisten und Fragebögen unterstützen Paare, ihre lange Geschichte von Liebe und Verletzung ehrlich zu durchleuchten. Anhand von speziell entwickelten Übungen lernen sie Schritt für Schritt, die Spielräume für tiefgreifendere Veränderungen auszuloten. Erst dann kann eine tragfähige Entscheidung für die gemeinsame Zukunft gefällt werden: eine Trennung in Respekt und Würde – oder Verzeihen, Versöhnung und ein wirklicher Neubeginn.

 

 

Shakespeare, William: Romeo und Julia

William Shakespeares Tragödie »Romeo und Julia« wurde um 1597 zum ersten Mal in London aufgeführt; das Drama spielt etwa zur selben Zeit, obwohl sein Motiv bereits in der Antike vorkam. Die jeweils einzigen Kinder der mächtigen Familien Montague und Capulet in Verona verlieben sich ineinander. Die seit langem andauernde Feindschaft zwischen den beiden Häusern beschwert ihre Liebe und treibt Romeo und Julia in den Selbstmord, in dessen Folge sich die Familien versöhnen.

 

 

Stiemerling, Dietmar: Wenn Paare sich nicht trennen können

Der erfahrene Paartherapeut Dietmar Stiemerling kennt beide Situationen aus seiner Praxis: das Trennungselend, wenn Paare auseinandergehen, aber auch das oft verborgene Leid, wenn sich Partner aus einer definitiv gescheiterten Ehe aufgrund verschiedener hinderlicher Einstellungen nicht lösen können und sich Beziehungsunglück immer weiter fortschreibt.

Stiemerling beschreibt die Psychodynamiken, die verhindern, daß manche Paare eher in einer desolaten Dauerverklammerung verbleiben, als den nötigen Schritt in die Freiheit und Selbständigkeit zu tun.

Zu wissen, was zur Trennungsunfähigkeit geführt hat, ist schließlich die Voraussetzung einer Veränderung. Die Gründe können in strukturellen psychischen Defiziten auf beiden Seiten liegen oder im Anklammerungsbedürfnis eines depressiven Partners. Auch Schuldgefühls- und Haßbindungen sind nicht selten.

 

 

Stolzenburg, Wieland: Trennung überwinden: Der Weg vom Liebeskummer zur Lebensfreude: Ein Trennungsratgeber für Herz und Verstand

Wie du deine Trennung verarbeitest und deine Lebensfreude wiederfindest: »Der Trennungsratgeber, der dir hilft, deinen Trennungsschmerz schnell und nachhaltig zu überwinden. Mit vielen hilfreichen Übungen aus der Praxis des Autors«

 

 

Stöhring, Ulrike: Vielen Dank für alles

Schlimmer hätte es kaum kommen können: An einem idyllischen Augustabend eröffnet ihr Mann ihr bei einem Glas Wein, dass er sie wegen einer anderen verlassen wird. Ulrike Stöhring, Anfang fünfzig, steht unter Schock. Einer Generation zugehörig, in der zwischen Versorgungsehe und feministischer Guerilla alles möglich schien, fehlt ihr zunächst jede Idee, wie es weitergehen könnte. Radikale Selbstfürsorge hilft ihr aus der Opferrolle: Sie geht zur Tantra-Massage, nimmt sich einen französischen Liebhaber, spricht mit glücklichen Frauen und mit Männern, die verlassen haben. Silvester verbringt sie in einem buddhistischen Schweigekloster. Dem klassischen Trauerjahr, das auch ein Wutjahr ist, folgt ein Jahr voller Wandlungen und Perspektiven. Und am Ende wird sie, was sie vor der Trennung nicht war: eine glückliche Frau.

 

 

Vidala, Keff: 5 Räume

Kann ein Buch ein gebrochenes Herz heilen? Kann es dir Liebe, Hoffnung, Zuversicht und Kraft für dein zukünftiges Leben geben? Ja, das ist möglich!

Keff Vidala hatte schlimmen Liebeskummer, doch er kämpfte sich zurück ins Leben und entwickelte auf seinem Weg das System der 5 Räume: darin erklärt er, wie negative Gefühle entstehen und warum eine Trennung von einem geliebten Menschen trotz des Schmerzes manchmal das Beste ist, was dir passieren konnte. In gefühlvollen und poetischen Texten gibt er Ratschläge zum Thema Liebeskummer, depressive Verstimmungen und gewährt emotionale Einblicke in seine Vergangenheit.

 

 

Voelchert, Mathias: Trennung in Liebe… damit Freundschaft bleibt

Was kommt, wenn die Liebe geht?

Trennung ist nicht gleichbedeutend mit Scheitern. Eine Partnerschaft zu beenden, kann auch eine Chance für einen neuen Anfang sein. Die Frage lautet daher nicht: Wer hat Schuld? Sondern: Wie können wir uns so trennen, dass sich niemand als Verlierer fühlt? Dass Kinder nicht ihre Eltern verlieren oder zwischen die Fronten geraten? Der erfahrene Paarberater Mathias Voelchert gibt in diesem Buch eine Fülle von Tipps und Anregungen an die Hand, um diesen Prozess positiv und erfolgreich zu gestalten. Dafür braucht es vor allem Ehrlichkeit, gegenseitige Achtung und Wertschätzung des gemeinsam Erlebten. Dann kann aus Liebe Freundschaft werden.

 

 

Von Schlippe, Arist: Paradoxe Momente und verwirrte Beziehungen

Wo immer sich Menschen begegnen, sind Paradoxien nicht weit. Missverständnisse sind eigentlich die Regel und das Verstehen die erklärungsbedürftige Ausnahme. Und manchmal kann man sich noch nicht einmal über das Missverstehen einigen.

Das Buch bringt zahlreiche solcher zwischenmenschlichen Situationen aus allen Lebensbereichen auf den Punkt. Manchmal sind sie zum Lachen, manchmal auch zum Weinen – vor allem, wenn man der Paradoxie nicht entrinnen kann.

 

 

Von Stuckrad-Barre, Benjamin: Soloalbum

Der Ich-Erzähler, gerade mal Anfang zwanzig, ist soeben von seiner Freundin verlassen worden; nach vierjähriger Beziehung nun per Fax der Schlussstrich. Ende, aus, vorbei. Gebührend wird der Verflossenen hinterher getrauert: Er ruft sie an, legt auf, geht joggen, sucht trinkend nach schnellem Ersatz, um doch nur wieder zurückzufallen, auf sie, auf sich und auf: Oasis, Götter des Britpop. »Soloalbum« erzählt von schönen Mädchen und blöden Partys, von coolen Platten und steinewerfenden Greisen; sehnsüchtig und böse zugleich.

 

 

Von Zweigbergk, Helena: Totalschaden

Mit leichter Hand, scharfem Blick und feiner Ironie erzählt Helena von Zweigbergk von den heiteren, aber auch gefährlichen Doppelbödigkeiten einer Ehe. Seit langem sind Agneta und Xavier verheiratet, die Kinder sind ausgezogen und haben eine zuweilen bedrückende Leere hinterlassen. Streitereien und Beziehungskämpfe haben die beiden längst alle ausgetragen, die Vergangenheit lassen sie Vergangenheit sein. Führen sie nicht eigentlich ein ziemlich gutes Leben, voller Bequemlichkeit und gegenseitiger Toleranz? Doch so unspektakulär die kleinen ehelichen Scharmützel anmuten, unter der Oberfläche brodelt es. Beiläufig und kompromisslos – beste Unterhaltung mit Substanz.

 

 

Weber, Roland: gehen oder bleiben?

Zusammenbleiben trotz Krise oder Trennung und Chance auf einen Neubeginn?

Der erfahrene Paartherapeut Roland Weber unterstützt Unentschlossene darin, die für sie richtige Lösung zu finden.

Individuelle Entscheidungshilfen mit Checks, Fantasiereisen und Übungen

- Paare mit Trennungsabsichten entlastet es, wenn sie verstehen, warum Partnerschaften heute brüchiger sind als früher.

- Beziehungs-Checks helfen dabei, widersprüchliche Gefühle und Argumente gegeneinander abzuwägen und eine kluge Entscheidung zu treffen.

- Warum es ohne Verzeihen und Sich-Versöhnen nicht geht: Die Kunst, einen guten Schlussstrich zu ziehen, macht Menschen wieder frei für einander.

 

 

Wienfort, Monika: Verliebt, Verlobt, Verheiratet: Eine Geschichte der Ehe seit der Romantik

Hat die Ehe noch eine Zukunft? Angesichts der wachsenden Popularität nichtehelicher Lebensgemeinschaften vor allem in Europa scheint Skepsis angebracht. Monika Wienfort verfolgt die Geschichte der Ehe als Rechtsinstitut und Lebensform seit dem Aufkommen der Liebesehe im späten 18. Jahrhundert.

Die Stationen einer Ehe werden vom Kennenlernen bis zum Ende, durch Tod eines Partners oder Scheidung, beschrieben. Es geht um staatliche Ehepolitik und den Wandel des Rechts, zum Beispiel bei der Versorgung von Geschiedenen und Hinterbliebenen. Die Aussteuer, die Hochzeitsreise und die Goldene Hochzeit haben ihre je eigene Geschichte. Das weiße Hochzeitskleid kam erst im 19. Jahrhundert in Mode, und neue Vorstellungen einer gelungenen Hochzeitsfeier breiteten sich aus. Eheberatung etablierte sich im 20. Jahrhundert und spiegelte gesellschaftliche und individuelle Erwartungen vor dem Hintergrund der Emanzipation der Frauen. Schließlich werden Ehepaare als Eltern Thema, das allmählich abnehmende Lebensrisiko der Mutterschaft, die steigende Berufstätigkeit von Müttern und die sich verändernden Erziehungsvorstellungen.

 

 

Werner, Markus: Am Hang

Der junge Scheidungsanwalt Clarin freut sich auf ein ruhiges Pfingstwochenende in seinem Tessiner Ferienhaus. Am ersten Abend lernt er auf der Sonnenterrasse des Bellevue-Hotels einen älteren Herrn kennen, der sich ihm als Loos vorstellt, einen Sonderling, einen Verrückten vielleicht. Sie reden bis tief in die Nacht über Gott und die Welt, den Zeitgeist und die Frauen, erzählen sich ihre Geschichten, die immer intimer werden.

Was als Gespräch zwischen Zufallsbekannten beginnt, gerät zu einem abgründigen Verwirrspiel, das fasziniert und verstört. Es sind zweifelhafte Umstände, unter denen Loos seine geliebte, fast vergötterte Frau verloren hat. Und dieser Verlust trägt dazu bei, ihm die Welt zu verdunkeln. Clarin hingegen lebt leicht und gern. Ferner könnten zwei Menschen einander nicht sein. Wie nah sie sich sind, stellt sich erst spät heraus.

 

 

 

Wittwer, Tara-Louise: Du bist Gift für mich

Jeder kennt mindestens ein Paar, dessen Beziehung er als toxisch ansehen würde. Doch wann ist eine Beziehung wirklich giftig? Wie erkennt man die Anzeichen? Und vor allem: Wie entkommt man dieser ungesunden Beziehung? Sinnfluencerin und Coach Tara-Louise Wittwer gibt in ihrem Buch Antworten auf alle Fragen. Dabei geht sie aber nicht nur auf Paarbeziehungen ein, sondern erklärt auch, wie man mit giftigen Menschen im Job oder in der Familie umgeht. Sie gibt dem Leser Strategien an die Hand, damit dieser sein Leben wieder selbst steuern kann und einsieht: Ich bin gut so, wie ich bin. Und wer das nicht einsieht, hat in meinem Leben nichts verloren!

 

 

Wolf, Doris: Wenn der Partner geht

Dieser Ratgeber ein unentbehrlicher Begleiter für alle Menschen, die sich gerade in einer Trennungskrise befinden.[…] Bei der Bewältigung der schweren Zeit nach der Trennung und dem Wiedergewinnen neuer Kräfte will die erfahrene Psychotherapeutin Doris Wolf dem Betroffenen helfen. Durch ihre eigene Trennung vom Partner und durch ihre jahrelange therapeutische Erfahrung mit allein gelassenen Menschen weiß sie sehr genau, worüber sie spricht. Einfühlsam und anschaulich beschreibt sie die 4 Phasen, die jeder Betroffene nach einer Trennung durchläuft, ehe er ein neues Lebensgefühl und neue Stärke gewinnen kann: die Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens, die Phase der aufbrechenden Gefühle, die durch Angst, Wut auf den Partner, Wut auf sich selbst, Verzweiflung, Einsamkeit, Selbstzweifel, körperliche Symptome gekennzeichnet ist, die Phase der Neuorientierung und schließlich die Phase, in der der Betroffene nach einem neuen Lebenskonzept lebt. Die Autorin begleitet ihre Leser in jeder einzelnen Phase der Krise. Viele Fallbeispiele verdeutlichen die vielfältigen Gefühlsreaktionen und Verhaltensweisen in jeder Phase. Anhand von Fragebögen zur Selbsteinschätzung kann der Betroffene selbst feststellen, welche Fortschritte er bereits gemacht hat und wo er noch an sich arbeiten muss.[…]

 

 

Woodward Thomas, Katherine: Lass uns in Frieden auseinander gehen

Was mit tiefer Verbundenheit und Liebe beginnt, endet bei einer Trennung oft in bitterem Streit. Das muss nicht sein! Katherine Woodward Thomas ist die Begründerin von »Conscious Uncoupling« – der Methode, die durch die Trennung des »Traumpaars« Gwyneth Paltrow und Chris Martin weltbekannt wurde. Schritt für Schritt führt die Beziehungstherapeutin Betroffene behutsam durch die schmerzhafte Auflösung einer Partnerschaft. Indem beide Partner ihre Verantwortung annehmen und den Trennungsprozess bewusst gestalten, wird es möglich, negative Gefühle loszulassen und mit geheiltem Herzen positiv in die Zukunft zu blicken.

 

 

Yglesias, Rafael: Glückliche Ehe

Als der 21-jährige Enrique Sabas im wildromantischen Manhattan der Siebzigerjahre auf die drei Jahre ältere Margaret Cohen trifft, weiß er, dass sie die Liebe seines Lebens ist. Doch die familiären Gegensätze könnten größer nicht sein: Er ist ein literarisches Wunderkind, ein eigenbrötlerischer Schulabbrecher, der sich ganz dem Leben der Boheme hingibt, wohingegen die lebhafte, attraktive Margaret aus einem bürgerlichen Haushalt kommt und die kontrollierte Emotionalität ihrer Mutter geerbt hat.

Die erotischen Abenteuer und Missgeschicke in den ersten Wochen ihres Kennenlernens sind verwoben mit Szenen ihrer Ehe - die Erziehung der Kinder, der Verlust eines Elternteils, die Versuchungen eines allzu leichten Seitensprungs -, bevor Margaret mit Mitte fünfzig ihrer Krebserkrankung erliegt. Eine wahrhaftige Geschichte über ein gemeinsames Leben - und darüber, was eine glückliche Ehe ausmacht.

 

 

Zita, Katrin: Die Kunst, gemeinsam zu reisen

Die Selbstverwirklichungsreise geht weiter – diesmal gemeinsam!

Warum trennen sich Paare am häufigsten nach einem Urlaub? Wie kann es sein, dass die schönste Zeit des Jahres in Freundschaften, innerhalb der Familie oder bei Betriebsausflügen in ein zwischenmenschliches Desaster führen kann? Wie wäre es, wenn wir besser verstehen würden, was unserem Miteinander in dieser außergewöhnlichen Zeit des Beisammenseins guttut?

Uns alle erfüllt die Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung in einer Gemeinschaft. Um das zu verwirklichen, verbiegen sich viele Menschen, stellen eigene Bedürfnisse hinten an und vergessen, was sie ursprünglich wollten.

 

Katrin Zita verknüpft in diesem Buch das Leben auf Reisen mit uns alle betreffende Lebensthemen wie etwa Erwartungen an andere, unterschiedliche Werte und die Herausforderung, Grenzen zu erkennen und zu setzen. Erfahren Sie von ihr als versiertem Coach und leidenschaftlichen Reisenden, wie es Ihnen gelingen kann, Tausende Kilometer und intensive Reisetage mit anderen zurückzulegen und zugleich bei sich selbst zu bleiben.