Veranstaltung der Literarischen Apotheke in Zusammenarbeit mit dem Albertus-Magnus-Gymnasium.
„Es gibt drei Wörter, die zusammenfassen, was ich über das Leben gelernt habe: Es geht weiter!“ (Robert Frost)
Unter diesem Motto sollte die erste Präsenzveranstaltung der Literarischen Apotheke seit Beginn der Pandemie stehen. Doch die Planungen wurden leider von der Omikron-Variante eingeholt, sodass auch dieser Termin abgesagt werden musste.
Die Schülerinnen und Schüler des Projekt-Seminars „Literarische Apotheke“ am Albertus-Magnus-Gymnasium hatten sich unter der Leitung von Frau StDin Dr. Beate Wolfsteiner fast zwei Jahre mit dem Thema des Neuanfangs beschäftigt und in vielen Gesprächen und nach umfangreicher Lektüre sechs Romane
ausgewählt, die – für Jugendliche wie Erwachsene – Wege aus der Krise weisen und „auf Rezept“ empfohlen werden können.
Um die „Arbeitsergebnisse“ dennoch dem Projekt zugutekommen zu lassen, sind einige der Buchvorstellungen (auch in Form von kleinen Videos) und Photos der Ausstellung, die zunächst für die Aula der Schule bzw. begleitend für die Veranstaltung erarbeitet wurde, nun hier zu finden:
Mehr zur Aktionswoche finden Sie unter diesem externen Link.
Gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass das gewohnte Leben sehr schnell und ohne eigenes Zutun aus den Fugen geraten kann. Auch persönliche Schicksalsschläge stellen uns immer wieder vor neue, unvorhersehbare Herausforderungen. Das Schreiben bietet dabei eine Möglichkeit, um besser mit neuen Situationen zurechtzukommen, diese zu reflektieren und zu verarbeiten.
In diesem Online-Seminar spricht die Schriftstellerin Gerda Stauner darüber, wie man den richtigen Rahmen und auch Freiräume schafft, um in den Schreibfluss zu kommen und dabei Krisen zu verarbeiten. Biografisches Schreiben bietet beispielsweise viel Raum für eigene Reflexionen und die Möglichkeit, Erlebtes ein Stück weit hinter sich zu lassen.
"Lass niemals eine Krise ungenutzt verstreichen." Diesen Rat von Winston Churchill hat Gerda Stauner verinnerlicht, denn sie nutzt das Schreiben auch zur Krisenbewältigung. Die Regensburgerin hat in den letzten Jahren mehrere Bücher und ein Hörbuch veröffentlicht. Sie engagiert sie sich in der Lese- und Schreibförderung für Kinder und Jugendliche und gibt ihr Wissen in Seminaren weiter. Die Stadt Regensburg verlieh Gerda Stauner 2018 den Kulturförderpreis für ihr literarisches Schaffen und ihr kulturelles Engagement.
Nach einem Impuls von Gerda Stauner tauchen wir zusammen in ein Gespräch mit Dr. Sepideh Ravahi und Dr. Bernhard Lübbers ein und versuchen, zusammen mit der Autorin uns dem Weg aus der Krise zu nähern.
Dr. Sepideh Maria Ravahi, Psychotherapeutin, niedergelassen in eigener Praxis in der Stadt Regensburg. Wegen ihrer Leseleidenschaft, der Hilfe, die sie selber aus Büchern erfahren hat und der Beobachtung, dass manche Patienten mittels Bücher Unterstützung erfahren, entstand, gemeinsam mit Dr. Bernhard Lübbers, dem Leiter der Staatlichen Bibliothek Regensburg, die Idee, "Bücher auf Rezept" zu empfehlen, woraus das ehrenamtlich organisierte Projekt "Literarische Apotheke" entstand.
"Wir freuen uns sehr darauf, mit der Autorin Gerda Stauner darüber zu sprechen, welche heilsamen Prozesse während des Schreibens wirksam werden und wie diese Prozesse gefördert werden können."
Datum: Mi 27.10.2021, 19:00 - 20:15 Uhr
Ort: Online-Bildungsplattform der KEB
Referenten: Gerda Stauner, Dr. Sepideh Maria Ravahi, Dr. Bernhard Lübbers
Veranstalter: KEB in Kooperation mit der Literarischen Apotheke Regensburg
Anmeldung erforderlich: Weitere Infos und die Anmeldung zum Online-Seminar finden Sie auf der Seite der Katholischen Erwachsenenbildung. [externer Link]
Referenten: Dr. S.-M. Ravahi und Dr. B. Lübbers
Mi 20.01.2021, 19:00 Uhr
Beziehung verpflichtet!?
Vom Geben, Nehmen und Wertschätzen in Freundschaft, Familie und Beruf.
Weihnachten, ein Fest an dem Beziehungen wichtig sind, liegt gerade hinter uns. Dieses Jahr haben wir vielleicht viele Begegnungen vermisst, aber oft kann es, wenn viele Menschen aufeinander treffen auch zu Konflikten kommen.
Auch die Frage "Wie starte ich/wir in das Neue Jahr?" beschäftigt viele. Weitermachen wie bisher oder doch an ein paar Stellschrauben drehen?
Wie will ich die Beziehung zu anderen Menschen leben? Kann ich wirklich 400 Facebook-"Freunden" gerecht werden? Geht das überhaupt?
Im beruflichen Kontext spielen Beziehungen eine bedeutende Rolle. Besonders in Zeiten von Home-Office wird die Beziehungspflege und der Umgang miteinander nochmals ganz neu gestellt.
Referenten: Mag. Simone Rack und Dr. Klaus Neundlinger, vom institute for cultural excellence gmbh (Österreich)
Eine Veranstaltung von: KEB und institute for cultural excellence GmbH (Österreich) und der Literarischen Apotheke.
Donnerstag, 16. Juli 2020 findet ein Online-Seminar der „Literarischen Apotheke“ in Regensburg statt.
Lesen ist weitaus mehr als nur Informationsaufnahme. Es hat vielmehr die Kraft zu trösten und zuweilen auch zu heilen. Thomas Mann hat einmal gesagt, Lesen, das sei die „bewusste Beschäftigung mit der Menschenseele“. Worte trocknen Tränen, beruhigen den Geist, bewegen Glieder, klären Unverstandenes, richten Gefallenes auf, durchbrechen Gefrorenes, ermutigen Mutlose. Sie lassen erahnen, dass man mit seinen Sorgen und Nöten nicht alleine ist. Nicht ohne Grund werden Bibliotheken daher gerne auch als „Heilstätte der Seele“ bezeichnet. Psychotherapeutin Dr. Sepideh M. Ravahi und Bibliotheksdirektor Dr. Bernhard Lübbers werden am 16. Juli 2020 in einem Online-Seminar ab 19 Uhr über die Geschichte und Praxis der Bibliotherapie berichten.
Dieser Ansatz richtet sich in erster Linie an Menschen, die sich in einer Situation befinden, die sie gerne lesend verstehen, verändern, bewältigen oder akzeptieren wollen (z.B. Trauer, Angst, Einsamkeit, Sehnsucht, Wunsch nach Veränderung). Lesende erhalten Unterstützung in Form von Prosa und Lyrik statt Pastillen und Salben. Dahinter steckt die Idee, das Leben lesend leichter zu nehmen, als es manchmal ist. Das Seminar ist kostenfrei.
Die „Literarische Apotheke“ in Regensburg ist ein Kooperationsprojekt der psychotherapeutischen Praxis Dr. Ravahi, der Staatlichen Bibliothek Regensburg sowie der Katholischen Erwachsenenbildung
in der Stadt Regensburg e. V.
Anmeldung und weitere Informationen unter:
Dienstag, 01. Oktober 2019, 19.00 bis 20.30 Uhr, Lesesaal der Staatlichen Bibliothek Regensburg
Referenten
Dr. Bernhard Lübbers (Leiter der Staatlichen Bibliothek)
Dr. Sepideh-Maria Ravahi (Psychologische Psychotherapeutin)
Lesen ist weitaus mehr als nur Informations- aufnahme. Es hat vielmehr die Kraft zu trösten und zuweilen auch heilsame Kräfte. Worte trocknen Tränen, beruhigen den Geist, bewegen Glieder, klären Unverstandenes, richten Gefallenes auf, durchbrechen Gefrorenes, ermutigen Mutlose. Sie lassen erahnen, dass man mit seinen Sorgen und Nöten nicht alleine ist. Nicht ohne Grund werden Bibliotheken daher gerne auch als „Heilstätten der Seele“ bezeichnet. Eine solche Heilstätte, soll in den Räumen der Staatlichen Bibliothek errichtet werden.
Gemeinsam mit der Psychotherapeutin Dr. Sepideh M. Ravahi wird Bibliotheksdirektor Dr. Bernhard Lübbers am 1. Oktober 2019 ab 19 Uhr das Projekt „Literarische Apotheke“ vorstellen, das in den Räumen der Staatlichen Bibliothek Regensburg ab diesem Zeitpunkt allen Interessierten offen steht.
Die „Literarische Apotheke“ richtet sich in erster Linie an Menschen, die sich in einer Situation befinden, die sie gerne lesend verstehen, verändern, bewältigen oder akzeptieren wollen (z.B. Trauer, Angst, Einsamkeit, Sehnsucht, Wunsch nach Veränderung). Herzlich eingeladen sind darüber hinaus Interessierte aus dem Gesundheitssektor, die ihren Patienten eine ergänzende Anlaufstelle empfehlen wollen. In der „Literarischen Apotheke“ erhalten Hilfesuchende Unterstützung in Form von Prosa und Lyrik statt Pastillen und Salben. Dahinter steckt die Idee, das Leben lesend leichter zu nehmen, als es manchmal ist. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen und ist zudem kostenfrei.
Im Rahmen der Vortragsreihe "Körper-Leben-Seele" in der Stadtteil-Bibliothek Regensburg Süd.
05.10.2018 / 18.30 Uhr
Ein Vortrag zum Thema 'Bücher als Freund und Helfer in der Not' aus der Reihe 'Körper-Leben-Seele'. Die Referentin Dr. Sepideh-Maria Ravahi (Psychologische Psychotherapeutin) zeigt auf, dass Lesen ein eleganter, intensiver und zugleich lustvoller Weg ist, sich neu zu entdecken, sich zu belächeln, sich zu beweinen und zu ermutigen.
Referentin: Dr. S.-M. Ravahi
Was ist das, die „Weisheit“? Kommt sie mit den Jahren? Kann man ihr entgehen und geht´s auch ohne? Und wenn sie dann doch da ist: wird's laaaangweiiiilig? Augenzwinkernde Antworten auf Grundlage psychologischer Forschung bekommen Sie in der Stadtbibliothek am Haidplatz um 17 Uhr.
Bücherausstellung zum Thema.